Der erste Eindruck gefällt. Die Kraftübertragung ist durch die große Kontaktfläche zwischen Sohle und Pedal genial. Weiterhin positiv: Durch verschieden dicke Platten kann man selbst einstellen, wie leichtgängig das Pedal auslösen soll. Außerdem kann man damit abgelaufene Sohlen ausgleichen. Im All-Mountain-Einsatz mit kleineren Sprungeinlagen fliegt man zu schnell aus dem Pedal. Hierfür lässt sich der Widerstand nicht hoch genug einstellen. Zudem sind die Pedale recht dick – so kommt es deutlich häufiger zu ungewollten Pedalaufsetzern. Zusätzlich muss man im Vergleich zu “Eggbeater” oder Shimano den Sattel einige Millimeter höher fahren, weil der Sohlenabstand zur Achse größer und damit biomechanisch ungünstiger ist.
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Foto: Daniel Simon